Mercedes-AMG schickt für die Jagd auf den dritten Gesamtsieg sechs Mercedes-AMG GT3 ins Rennen. Zudem ist ein Mercedes-AMG GT4 am Start. Ein Sieg würde der Stuttgarter Marke sicherlich gerade recht kommen: Vor 130 Jahren siegten Fahrzeuge mit Daimler-Motoren bei der ersten Automobil-Wettfahrt, die auf einer Strecke zwischen Paris und Rouen ausgetragen wurde. Ein GetSpeed-Mercedes-AMG GT3 mit der Startnummer #130 gehört deshalb zu den Speerspitzen der „Sternfahrer“. Der im Jubiläumsdesign gehaltene Mercedes-AMG GT3 vereint in den Farben Weiß, Silber und Schwarz drei Epochen aus über einem Jahrhundert Rennsport.
Auf und neben der Rennstrecke steht das Wochenende ebenfalls ganz im Zeichen der besonderen historischen Verbindung zwischen Mercedes-AMG und dem Nürburgring sowie dem 130-jährigen Jubiläum. Die beliebte Mercedes-AMG Fan Base ist im Fahrerlager neben dem markanten Riesenrad zu finden. Unter dem Motto ‚Defining Motorsport since 1894' sind Fahrzeuge aus der einzigarten Rennsportgeschichte der Marke ausgestellt.
Den Ursprung von 130 Jahren Motorsport bildet die erste automobile Wettfahrt von Paris nach Rouen am 22. Juli 1894. Gegenwärtig ist die Marke mit dem Stern als Mercedes-AMG in der Formel 1,im GT-Kundensport sowie im Esports aktiv. Unzählige Rennen, Erfolge und Titel haben sich im Laufe der Jahrein den unterschiedlichsten Motorsportklassenangesammelt.
„Nach 2013 und dem Vierfachsieg 2016 streben wir definitiv wieder den Gesamtsieg an“, sagt Christoph Sagemüller, Leiter Mercedes-AMG Motorsport. „Wir standen zuletzt dreimal in Folge auf dem Podium und es wird Zeit, wieder auf die oberste Stufe zurückzukehren. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring hat einen ganz besonderen Stellenwert. Die Historie und die Fans verleihen diesem Rennen eine unvergleichliche Atmosphäre und unsere Marke verbindet natürlich sehr viel mit diesem ikonischen Ort“, sagt der Motorsportchef weiter.
Die Ära von Mercedes-Benz am Nürburgring, die ursprünglich 1927 als „Gebirgs-Renn- und Prüfungsstraße“ eröffnete wurde, beginnt im Jahr 1934: Mit dem Mercedes-Benz W25 Grand-Prix-Rennwagen beginnt die erste Silberpfeil-Ära. Es folgen der W125 (1937) und der W154 (1938 und 1939). Rudolf Caracciola wird in den Jahren 1935, 1937 und 1938 Grand-Prix-Europameister mit Mercedes-Benz. In den 1950er Jahren kehrt Mercedes mit dem 300 SL Rennsportwagen (W194) in den Motorsport zurück. Er feiert Erfolge bei den 24 Stunden von Le Mans, in der Carrera Panamericana, beim Preis von Bern und im Großen Jubiläumspreis vom Nürburgring für Sportwagen.
Der nächste Meilenstein im Jahr 1967: Hans Werner Aufrecht und Erhard Melcher gründen das Ingenieurbüro AMG. Der Betrieb bereitet Mercedes-Benz Serienfahrzeuge für den Renneinsatz vor oder optimiert sie sportlich. Daraus entsteht die heutige Performance-und Sportwagenmarke Mercedes-AMG.
1988: Auch in die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft steigt Mercedes-Benz ein, zunächst mit Privatfahrern im 190E 2.3-16. Legendär sind die DTM Tourenwagen 190E2.5-16 Evolution (1989) und Evolution II (1990). Klaus Ludwig gewinnt 1992 auf "Evo II" die Deutsche Tourenwagen-Meisterschaft.
Heute bietet Mercedes-Benz Kundensportrennwagen auf Basis der Mercedes-AMG Hochleistungs-Sportwagen an, dies begann in den 2010er Jahren. Nach der erfolgreichen Premiere mit dem SLS AMG GT3 sind heute Mercedes-AMG GT3 (2016, Evo Modell seit 2021), Mercedes-AMG GT4 (2017) und Mercedes-AMG GT2 (2022) im Einsatz. Titel in der DTM, dem FIA GT World Cup, der GT World Challenge, der Intercontinental GT Challenge, der IMSA und bei 24-Stunden-Klassikern, wie hier am Nürburgring, zählen zu den Erfolgen des Kundensportprogramms.
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