20.05.2023

Jubilare und ihre Geschichte bei den 24h

Volker Strycek

Unglaublich, aber wahr: 2022 findet die 51. Ausgabe der 24h auf dem Nürburgring statt und in der Gesamten Historie fanden nur sechs 24h-Rennen ohne Volker Strycek statt (!!!).

Dieses Jahr nimmt Strycek also bereits zum 45.-Mal Teil und stellt damit wohl einen Rekord für die Ewigkeit auf, Somit gehört er quasi zum Inventar des 24h-Rennens.

"Manchmal denke ich schon, wie alt ich geworden bin. Ich bin mit 18 Jahren hier das erste Mal dabei gewesen und jetzt ist es das 45. Mal das ist schon gewaltig, dabei kommt mir mein erster Start hier wie gestern vor. Aber ich freue mich immer noch wie bei meiner ersten Teilnahme auf diese Veranstaltung, auch weil wir wieder mit dem Manta am Start sind. Wenn man sich überlegt, wie wir in meiner Anfangszeit noch im Oktober gefahren sind und sieht, wo wir jetzt mit dieser Veranstaltung stehen, wie professionell alles geworden ist und wie viele Fans dabei sind ist das hier wirklich einmalig auf der Welt. Ich bin froh, dass wir den Manta nach dem Brandschaden letztes Jahr wieder fit bekommen haben und das von den Fans am Adenauer Racing Day am Mittwoch wirklich toll honoriert wurde.

Es ist unglaublich wie viel Hilfe wir in Form von Teilen, Arbeitsleistung, Lackierung, usw. von den Fans angeboten bekommen haben, um das Auto wieder fahrtüchtig zu machen. Das glaubt dir keiner, wenn du das erzählst, aber genau das macht diese Veranstaltung hier auch so einzigartig."

Michael Hess

Ein absolut bemerkenswertes Jubiläum feiert an diesem Wochenende auch Michael Hess aus Düren. Der 54-Jährige fährt dieses Jahr sein 35. 24h-Rennen auf dem Nürburgring.

„Ich bin als 19-Jähriger im Jahr 1988 hier in der Eifel mein erstes 24h-Rennen gefahren, damals noch auf einem VW Golf in der Gruppe G. Seitdem bin ich fast ununterbrochen hier gestartet bis auf 1993, wo es sich einfach nicht ergeben hat. Vom Mercedes 190E über BMW M3, Ford Sierra Cosworth oder Mini Cooper bis jetzt zum Aston Martin GT4 bin ich schon alles hier gefahren. Parallel dazu starte ich seit drei Jahren auf einem eigenen Porsche 911 RSR in der Youngtimer-Trophy. Wenn es die Gesundheit erlaubt und die Kosten nicht explodieren, will ich auch in Zukunft noch viele Jahre hier starten."

Arno Klasen

Arno Klasen auf dem Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport mit der #181 feiert mit seinem 25. Start das "goldene Jubiläum" bei den ADAC Total Energies 24h Nürburgring. "Es ist einfach eine geile Veranstaltung, die Dank der vielen Fans so einzigartig ist. Auch wenn die Strafe, die wir gestern bekommen haben, mein Jubiläum doch etwas trübt, freue ich mich hier wieder mitzufahren."

Bernd Albrecht

Zum 20. Mal ist Bernd Albrecht dabei, dieses Jahr im Porsche 911 GT3 Cup #13. "Für mich ist das 24h Rennen mein Leben. Nach dem Rennen ist für mich immer vor dem Rennen und mit meiner ganzen Familie bereite ich mich immer auf die 24h in der Eifel vor. Besonders liegt mir dabei die Unterstützung der "Fly and Help"-Stiftung am Herzen, die sich für die Förderung von Bildung in Schwellenländern einsetzt. Wir haben dieses Jahr über 170 Sticker für unseren Porsche als an unsere Unterstützer verkauft, dessen Erlös der Stiftung zugute kommt, was absolut großartig ist. Ich plane auf jeden Fall die nächsten vier Jahre noch dabei zu sein, soweit es meine Gesundheit zulässt. Ab nächstenmJahr möchten wir dann mit unserem Beetle RSR an den Start gehen, welchen wir leider für 2023 noch nicht fertigstellen konnten."

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